
Nicht nur unsere Pferde bekommen regelmäßig Training außerhalb ihres Jobs. Auch wir Reitlehrer und Trainer brauchen ein fremdes Auge, das unsere Fehler sieht, damit sie sich nicht einschleichen. Ganz besonders wichtig ist es deshalb, dass wir auch Unterricht bekommen – genau wie die Kinder!
Wir reiten vielleicht ein bisschen andere Übungen, aber im Endeffekt ist es die selbe Situation. Der Unterricht sorgt auch für uns Reitlehrer in der Ponyschule dafür, dass wir uns stetig weiterentwickeln und besser werden und unsere Pferde genau kennen!
Nur dann können wir die Kinder und Pferde im Unterricht bestmöglich unterstützen und bei Schwierigkeiten helfen. Und wir können den Kindern beschreiben, wie sich Dinge anfühlen weil wir es selbst wissen, wie das Gefühl beim Reiten ist.
Neben den reiterlichen Kompetenz, geht es hier aber auch um Arbeitssicherheit für die Mitarbeiter und Pferde und letztendlich für die Kinder. Wer immer das gleiche tut, wird betriebsblind und Routine macht unvorsichtig. Pferde sind immer zu 1% unberechenbar, weshalb wir sehr viel Wert auf einen sicheren Umgang legen, der auch geübt sein will.
Wissen geht verloren, wenn es nicht genutzt wird. Nur weil wir ein Mal eine Prüfung abgelegt haben, sind wir nicht allwissend. Genau, wie in anderen Berufsbereichen, ist es deshalb wichtig, die eigene Arbeit durch Fortbildungen und Training überprüfen zu lassen.